Auch heuer geht es am Kaiserberg mit der Neuauspflanzung weiter.
Dazu müssen aber erst die beschädigten Trockensteinmauern neu errichtet werden.
Insgesamt sind es ca. 120 m2 die in mühsamer Handarbeit nach alter Handwerkstradition gemauert werden.
Es wird dabei kein Beton (außer in Ausnahmefällen im Fundament) verwendet.
Die Natursteine werden so verlegt und verkeilt das eine kraftschlüssige Verbindung hergestellt wird.
Das Trockenmauern ist zwar mühselig aber es hat ökologische Vorteile,
so erwärmt sich eine Trockenmauer schneller,
bietet Lebens- und Rückzugsraum für Tiere wie die Smaragdeidechse,
ist unempfindlich gegen Frostschäden und ist Wasserdurchlässig.
Ausgepflanzt wird ein Teil mit Riesling und der Großteil mit Grüner Veltliner.
Die Edelreiser für den Grünen Veltliner wurden in selben Weingarten von Weinstöcken
gewonnen die über 70 Jahre alt waren.
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